Author: Susanne Bünner

  • Die Experimente AG geht in die Luft

    Die Experimente AG unter der Leitung von Herrn Maximilian Wolz mit 9 Schülerinnen und Schülern tüftelte und plante fast ein Jahr an einem Stratosphärenflug.

    Es gab viele Fragen: Wie geht das? Was wird benötigt? Funktioniert das überhaupt?

    Wer bezahlt das? Diese Frage war schnell beantwortet, denn der Förderverein des GMF übernahm gerne die Kosten für dieses spannende Projekt.

    Nachdem die Fragen geklärt waren, konnten Herr Wolz und sein Team mit der konkreten Planung beginnen. Mit der Schulleitung gemeinsam wurde beschlossen, dass der Stratosphärenflug beim Sommerfest am 13. Juni 2024 stattfinden sollte.

    Aber was passiert eigentlich bei einem Stratosphärenflug genau? Der Ballon kann bis zu 30 km hochfliegen. Die Luftdruckverhältnisse ändern sich, je höher der Ballon fliegt. Das heißt, dass der Luftdruck immer geringer wird, die Ballonhülle dehnt sich immer weiter aus, bis sie platzt.

    Mit großem Eifer ging es dann an die Umsetzung:

    • Fluggenehmigung beim bayerischen Luftamt einholen
    • Gasflasche besorgen
    • Haftpflichtversicherung abschließen
    • GPS-Tracker und Mini-Kamera anschaffen und konfigurieren
    • Sensoren selbst löten und programmieren
    • Ballonhülle und kleinen Fallschirm, der die technischen Geräte unversehrt auf den Boden bringt, besorgen
    • alles zusammenbauen und Gewicht überprüfen

    Endlich war der große Tag da. Alle, die am 13. Juni 2024 zum Sommerfest gekommen waren, hatten die Gelegenheit den Start hautnah mitzuerleben.

    Am roten Platz, umringt von einer großen Zahl an interessierten Zuschauenden, traf die AG die letzten Vorkehrungen:

    • Schnüre und den roten Fallschirm, befestigen,
    • GPS-Tracker und Kamera checken,
    • den weißen Ballon mit Gas befüllen.

    Dann war es endlich so weit. Der Ballon war bereit. Das Wetter spielte auch mit und so stand einem Start nichts mehr im Wege.

    10,9,8,7,6,5,4,3,2,1 unter jubelndem Publikum erhob sich der Ballon Richtung Himmel.

    Die staunenden Blicke folgten dem Ballon so lange, bis er nicht mehr zu sehen war.

    Damit war das Projekt aber noch lange nicht zu Ende. Dank dem mitfliegenden GPS-Tracker konnten Herr Wolz und sein Team die Flugbahn des Ballons genau verfolgen. So fuhr kurze Zeit nach dem Sommerfest die AG mit dem Auto (danke an die Eltern!) los, um die Geräte für die Datenauswertung wieder einzusammeln.

    Der Ballon flog bis nach Bad Feilnbach (Entfernung vom GMF ca. 80 km), der Landepunkt wurde per GPS genau lokalisiert (47.766953,11.997729).

    Doch, dort angekommen, was für ein Schreck … der rote Fallschirm mit Gerätebox hat sich ganz oben im gefühlt höchsten Baum von Bad Feilnbach verheddert.

    Jetzt war guter Rat teuer. Knapp eine Stunde versuchte die Abholmannschaft eine Lösung zu finden. Doch leider war der Baum sehr dünn und hoch und es war schon spät. So fuhren sie enttäuscht wieder nach München zurück.

    Das sollte es jetzt gewesen sein? Keine Auswertung? Alles umsonst?

    Nein … Der Anruf am nächsten Tag bei der freiwilligen Feuerwehr von Bad Feilnbach blieb erfolglos. Nach langer Überlegung wurde die 112 gewählt. Die Leitstelle München leitete zwar hilfsbereit den Fall nach Rosenheim weiter. Es konnte uns aber auch dort nicht geholfen werden, da kein „Menschenschaden“ entstanden war. Der rettende Einfall war ein Anruf beim Bürgermeister von Bad Feilnbach. Seine Assistentin befand sofort, dass uns geholfen werden müsse. Sie schilderte alles dem 1. Bürgermeister, der noch am selben Abend persönlich den Landeplatz beging. Leider stellte er fest, dass der Wald für den Einsatz eines Feuerwehrwagens mit Drehleiter zu dicht sei. Was jetzt?

    Glücklicherweise gibt es einen tatkräftigen und engagierten Baumkletterer vor Ort, den der Bürgermeister empfahl. Einen Anruf später, inzwischen war es schon Dienstag, war der Baumkletterer, der von dieser ungewöhnlichen Rettungsaktion begeistert war, vor Ort und schaute sich noch am selben Nachmittag die Lage an. Glücklicherweise befand er, dass er in der Lage sei, die wertvolle Ware zu retten.

    Sehen Sie selbst, was dann in 15 Meter Höhe geschah:

    Wir waren sprachlos und überwältigt.

    So konnten wir endlich, am Mittwoch, den 26. Juni 2024, überglücklich die Gerätschaften in Empfang nehmen.

    Unser herzlicher Dank geht an (von rechts nach links):

    • Herrn Max Singer (1. Bürgermeister von Bad Feilnbach)
    • Frau Petra Weidlich (Kollegin aus dem Bürgermeisterbüro)
    • Herrn Michael Kammermeier (Klettertechnik Oberbayern GmbH)

    So, liebe Experimente AG, nun ist es an euch. Wir freuen uns bald die Ergebnisse eurer Auswertung auf der Homepage zu lesen.

    Bis zum nächsten Projekt!

    Ihr Förderverein

  • E-Piano für das Fach Musik

    Heute durfte sich die Musikfachschaft über ein gespendetes E-Piano freuen. Frau Grandjean nahm es mit sichtlich großer Freude entgegen.

    Unser herzlicher Dank geht an Familie Venkatesh!

    Das Fach Musik: Musik – Gymnasium München Feldmoching (musin.de)

  • Die Instrumentenfamilie des Gymnasiums München Feldmoching erhielt Zuwachs

    Damit das Familienstück wieder einen neuen Wirkungskreis bekommt, spendete Familie Tauber dieses Xylophon an den Förderverein des Gymnasiums München Feldmoching e.V.

    Die Musikfachschaft freut sich sehr darüber. 

    Herzlichen Dank!

  • Spendenlauf 2024 am GMF

    Es war ausreichend Puste vorhanden!

    Pünktlich um 7:15 Uhr am Freitag, 10.05.2024, trafen sich die verantwortlichen Lehrkräfte und die Helferinnen und Helfer des Fördervereins des Gymnasiums München Feldmoching e.V. am Ufer des Fasaneriesees, um den 3. Spendenlauf des GMF vorzubereiten.

    Während der Förderverein noch fleißig Obst und Gemüse schnippelte und die Sanitäterinnen und Sanitäter ihre Station einrichteten, trudelten um 8:30 Uhr die ersten Läuferinnen und Läufer ein.

    Bei strahlender Sonne und leichtem Wind liefen die Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte sowie einige Eltern je nach Kondition und Puste eine Runde nach der anderen um den See. Jede gelaufenen Runde war von großer Bedeutung, denn im Vorfeld hatte sich jede Schülerin bzw. jeder Schüler Sponsoren gesucht, die für jede Runde, die auf einer Laufkarte festgehalten wurde, einen frei gewählten Betrag spendeten, der dem Förderverein des GMF und damit im Ergebnis den Schülerinnen und Schülern zugutekommt. Somit war die Anzahl der Runden letztlich ausschlaggebend für die Höhe des erzielten Spendenbetrags.

    Hier ein paar Zahlen:

    teilnehmende Schülerinnen und Schüler: ca. 640

    teilnehmende Lehrkräfte: 8

    teilnehmende & helfende Eltern: ca. 30

    gelaufene Runden insgesamt: 1616

    Platzvergabe – meistgelaufene Runden: 

    1) 9c                    2) 7a                    3) 7e

    Aber nicht nur die perfekten Bedingungen, sondern auch die zahlreichen Obst- und Gemüsespenden der Eltern, trugen zu einer gelungenen Veranstaltung bei. Bis auf eine Kiste Äpfel, die der Förderverein am darauffolgenden Montag in der Schule verteilte, wurde beim Spendenlauf alles verzehrt. Vielen Dank dafür!

    Das Fazit ist überwältigend: Die Anstrengung aller Beteiligten wurde durch die Großzügigkeit aller Sponsorinnen und Sponsoren belohnt. Es wurden insgesamt

                                                                über 10.500,00 EUR

    gespendet! Die Gelder kommen ausschließlich den Schülerinnen und Schülern des GMF im Zuge verschiedenster Projekte, über die wir jeweils auf der Webseite des Fördervereins des GMF und per Elternbrief berichten werden, zugute.

    Der Förderverein des Gymnasiums München Feldmoching e.V. sagt:

    HERZLICHEN DANK!

    Weiter so – wir freuen uns schon auf das nächste Jahr.

  • Beginn einer Partnerschaft

    Anfang März 2024 besuchten die Schülerinnen und Schüler des AK Nachhaltigkeit das Gymnasium in Trebic in Tschechien, um Freundschaften zu schließen und den Startschuss für eine Schulpartnerschaft zu geben. Begleitet wurden sie von Frau Biebel und Herrn Netter. Die Schülerinnen und Schüler konnten bei ihrem Besuch im Deutschunterricht hospitieren und bekamen von ihren tschechischen Buddys die Stadt gezeigt. Der Förderverein unterstützte die Fahrt sehr gerne finanziell.